Christoph Brabec in Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen
Herausragende Leistungen auf dem Gebiet der nachhaltigen Energietechnologien und der Materialforschung
Der Materialforscher Prof. Dr. Christoph Brabec, einer der führenden Experten für neue Photovoltaiktechnologien und lösungsprozessierte Elektronik, ist zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt worden. Die Aufnahme würdigt seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der nachhaltigen Energietechnologien und der Materialforschung.
Prof. Dr. Christoph Brabec ist Inhaber des Lehrstuhls für Werkstoffwissenschaften (Materialien der Elektronik und der Energietechnologie) an der FAU. In dieser Funktion leitet er bedeutende Forschungsprojekte und trägt maßgeblich zur Weiterentwicklung der Materialwissenschaften bei. Darüber hinaus ist er Direktor des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien, wo er die Forschungsabteilung „Hochdurchsatzmethoden in der Photovoltaik“ führt. Prof. Brabec gehört regelmäßig zu den weltweit am häufigsten zitierten Wissenschaftler/-innen.
Als eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien (gegründet 1759) ist die Bayerische Akademie der Wissenschaften nicht nur eine traditionelle Gelehrtengesellschaft, sondern zugleich eine wichtige wissenschaftliche Einrichtung von internationaler Bedeutung. Sie betreibt vorwiegend Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen, größeren Forschungsunternehmen. Die Mitgliedschaft in der Akademie gilt als eine der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen in Bayern, die ausschließlich an Forscherinnen und Forscher vergeben wird, die in ihrem jeweiligen Fachgebiet einen bedeutenden Erkenntnisfortschritt erzielt haben.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Christoph Brabec
Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Materialien der Elektronik und der Energietechnologie)